MAGIRUS-DEUTZ

Die Geschichte von der Wiedergeburt eines  MAGIRUS-DEUTZ  S6500  Jupiter

Durch das Buschtelefon habe ich erfahren, dass Heiri Bührer seinen Jupiter weghaben will (oder muss). Sogleich habe ich durch das selbe Buschtelefon verlauten lassen, dass ich diesen Laster schon abräumen würde. Am 14 Dezember 1998 habe ich den Jupiter dann erhalten mit dem Versprechen dass der Magirus so schnell wie möglich abgeräumt wird. So habe ich dann am 19 Dezember 1998 den Jupiter mit meinem DEUTZ F2L514 in die neue Heimat gezogen. Der Motor war nicht mehr Lauffähig und das Getriebe war ausgebaut, darum musste abgeschleppt werden. Aber man hatte ja die passende Zugmaschine und so war alles kein Problem. ( Von diesem Schlepper werde ich zu einem späteren Zeitpunkt auch eine Geschichte verfassen )

Das Gespann ist startbereit

Zuhause angekommen gab es bereits die ersten Probleme. Wo will ich das Alteisen versorgen? Meine damalige Werkstatt war nur sechs auf acht Meter gross. So stellte ich das Vehikel halt auf den Vorplatz. Dann begann ich sofort mit der Zerlegung damit das Eingangstor zur Werkstatt bald wieder frei wurde.

Mit der Demontage gings rasant vorwärts.

 

Jetzt wird der Motor erst mal auf die Seite gestellt. Weil's vor der Werkstatt zu eng ist, wird der V8 halt auf die Strasse gestellt. Das Fahrerhaus wird anschliessend ins damalige Werk 2(eine kleine Normgarage) verschoben. 

Die Räder und die Achsen finden auch noch im Werk 2 Platz, aber wo soll ich den Rahmen versorgen? Damals hatte ich keine Räumlichkeiten wo der Rahmen hineingepasst hätte. So musste ich das Chassis halt neben der Werkstatt ins Gras legen, wo es dann die nächsten 2 Jahre geruht hat.

In der Werkstatt herrscht das totale Chaos!

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